Hier gibt's die Rundwanderung zum Tschingellochtighore.
Ja, das sieht aus wie in einem Fantasy-Film. Der Schicksalsberg in Mordor aus Herr der Ringe könnte es sein - wenn die Szenerie düsterer wäre. Doch hier ist das Gegenteil der Fall, wir sind an einem wunderschönen Ort: beim Tschingellochtighore.
Das Tschingellochtighore erhebt sich auf 2734 Metern über Meer. Spektakulär sind dabei die letzten 100 Meter, wo das „Tschinggi“, wie die Einheimischen sagen, mit vier Türmen aus den breiten Schutthalden ragt. Die Kalkgipfel sind für Kletterer erreichbar, der Wanderweg führt untendurch.
Die beste Sicht auf den markanten Berg hast du vom kleinen Gupf beim Entschligegrat. Am besten wanderst du von der Entschligenalp in rund 2 Stunden hoch zum Chindbettipass und dann vor dem Chindbettihore durch und dem Grat entlang in total rund 2,5 Stunden zum Ziel.
Zurück zum Ausgangspunkt geht es dann auf der Rundwanderung teilweise ziemlich steil auf dem Ärtelegrat. Schwierig ist der Weg nicht, belohnt wirst du mit super Aussichten auf Adelboden und die umliegenden Berge wie den Wildstrubel.
Am besten du wanderst danach noch am Engstligenfall vorbei zur Talstation (siehe auch mein Reel „Wanderung mit Dusche“).
Hier gibt's einige Impressionen.