Wanderung zum Planggenstock

Hier gibt's den Routenvorschlag über die Rossweidhöchi (ohne Hirzli)
Routenvorschlag Version mit Hirzli (in Gegenrichtung).

 

 

Der Planggenstock bietet zwei Highlights: ein cooler Gratweg und eine super Aussicht. Die Aussicht begünstigt, dass er in der ersten Reihe der Alpen steht und so Richtung Norden und Westen keine höheren Berge den Blick verdecken.


Der Gratweg beginnt beim Punkt 1468 oberhalb der Muesalp. Der Grat ist nie wirklich ausgesetzt, auch wenn er teilweise schmaler wird und einige Tiefblicke erlaubt. So gibt es durchaus Stellen, an denen du besser keinen Fehltritt machst. Ich empfehle nicht den direkten Weg, sondern wandere erst durch das Niederurner Täli. Start ist bei der Bergstation. Das Tal läufst du dann durch den herrlichen Flüewald bis nach hinten auf die Rossweidhöchi, wo sich der Blick zum Zürisee öffnet. ACHTUNG: Du bist hier in oder am Rand von Wildschutzzonen unterwegs. Die eine durch den Flüewald gilt bis am 31. März. Beachte da, wo der (Winter-)Wanderweg durchführt, ist nicht deckungsgleich mit dem Sommerwanderweg, du kommst dann aber auch auf die Rossweidhöchi. Danach geht's im grossen Bogen Richtung Planggenstock. Danach geht's im grossen Bogen Richtung Planggenstock.

Wenn es die Verhältnisse erlauben kannst du auch auf einem spannenden Gratweg weiter zum Hirzli. Aber Achtung: Da du da oft auf der Nordseite unterwegs bist, kann es teilweise bis im Mai noch Schnee haben, dann kann der Weg gefährlich werden. Am besten bei der Seilbahn nach den Verhältnissen fragen. Ansonsten nicht zu schade sein und umkehren. Wir haben das auch gemacht. War eine super Entscheidung und trotzdem wunderschön.

Wenn du das Hirzli mitnehmen willst, empfiehlt sich allgemein sowieso die Wanderung im anderen Uhrzeigersinn. Du startest also von der Bergstation mit einem steilen Weg hinauf auf's Hirzli. Das ist zwar anstrengend und wirklich steil (aber nie schwierig). Deine Knie werden es dir aber danken, dass du hier nicht runter bist. Zwischen Hirzli und Planggenstock hat es eine etwas enge Passage. Zur Hauptsaison kann es hier an schönen Tagen viele Wanderer haben. Auch darum empfehlen die Seilbahn-Mitarbeiter den Weg in diese Richtung zu machen, um das Kreuzen zu minimieren.

 

Und noch ein Tipp zum Schluss: Statt der Rundwanderung bleibe einfach oben auf dem Grat bei Punkt 1521 und wandere via Lauihöchi bis zum Stockberg. Das zieht sich zwar, aber der Weg ist einfach und du hast immer wieder super Ausblicke.